Wo das Stadtbild ja derzeit ein großes Thema ist. kommen hier ein paar Bilder aus Frankfurt, genauer gesagt aus Rödelheim. Weiterlesen
Als die Meldung durchsickerte, dass Suzanne Vega fünf Konzerte in Deutschland spielen würde – darunter eines im Offenbacher Capitol –, war ich hellauf begeistert. Als ich jedoch die Eintrittspreise sah, dann weniger. Über 70 Euro sollte eine Karte kosten – und ich lehnte dankend ab. Als ich dies auf Bluesky kundtat, sprang Thorsten in die Bresche und bot mir an, ein Ticket zu einem ermäßigten Preis zu besorgen. Dafür war ich außerordentlich dankbar – und kurz darauf hielt ich mein Ticket in den Händen.
Manchmal ist es gut, neue Gefilde zu erkunden – so wie neulich in Schweden. Und manchmal ist es gut, wieder dorthin zurückzukehren, wo man sich auskennt, wo das Gefühl einer wie auch immer gearteten Heimat sich regt. So wie auf Korfu. Wobei der größte Teil der Insel nicht wirklich dazu zählt – wir waren beispielsweise noch nie oberhalb von Paleokastritsa im Norden. Aber unser kleiner Bereich im Südwesten, dort, wo Vassilis und Georgia ihr Haus mit einigen Apartments und zwei Studios führen, gehört unbedingt dazu.
Unterwegs begegnen dir immer wieder interessante Bilder. Es folgen ein paar davon in der unteren Galerie. Ich finde sie großartig. Spannend ist die eingeplante Vergänglichkeit der Originale – die ich durch die Fotos ein Stück weit torpediere. Seis drum – alles ist veränderbar. Weiterlesen
Es gibt einige Orte in meinem Leben, die ich aus den verschiedensten Gründen immer mal besuchen wollte – und Schweden stand ganz weit oben auf der Liste. Schon als Kind wollte ich unbedingt einmal in den Norden. Klar: Pippi Langstrumpf, Bullerbü, Michel, ABBA und die ikea-eske Freundlichkeit sowie Silvia Sommerlath 1972 prägten meine Generation. Später kamen Maj Sjöwall und Per Wahlöö, Henning Mankells Wallander, Lisa Miskovsky, Anna Ternheim, Sophie Zelmani und Saga Norén noch dazu. Einmal mit dem Camper oder mit einem Volvo Kombi durch Schweden zu reisen, davon träumte ich viele Tage – doch ein Blick in meinen Geldbeutel ließ mich bislang andere Orte anvisieren.
Weiterlesen
Kaum waren wir im vergangenen Jahr von unserer Pragreise zurück, buchten wir erneut die Unterkunft und die Zugfahrt für dieses Jahr – fast zur gleichen Zeit. Warum? Eigentlich war die ursprüngliche Idee damals, das Konzert von Bruce Springsteen in Prag zu besuchen, das schließlich wegen Krankheit abgesagt wurde. Da uns ein Pragbesuch jedoch weiterhin reizvoll erschien, machten wir die Reise trotzdem und erlebten ein Konzert der Interrupters. Kurz darauf wurde der Ersatztermin für das ausgefallene Springsteen-Konzert in Prag bekannt gegeben.
Wieder einmal hat es uns der Wind nach Portugal geweht, wieder einmal sind wir an der östlichen Algarve gelandet. An allen Ecken und Enden wird gebaut, verändert sich das Bild – auch hier bleibt die Zeit nicht stehen, werden die Dinge teurer – und für viele Einheimische unbezahlbar. „Luxus“-Wohnanlagen entstehen wie Sand am Meer, welches sich hinter der vorgelagerten Ria Formosa versteckt.
Es hätte ein großer Abend werden können – am Ende wurde es eine Enttäuschung auf allen Ebenen, und das begann schon vor Spielbeginn. Die Waldtribüne im Regen hat jedoch großen Spaß gemacht. Grischa Schulz erzählte von seinem Ausflug nach Tottenham in diesem Jahr, Thommy Kummetat, der Mann, der einst die Balkenschals nach Deutschland brachte, sprach über 1982, und unsere Nummer 9, Igor Matanović, berichtete über seine Karriere. Ein feiner Mensch. Weiterlesen
Es war der reine Zufall: Eigentlich wollte ich nur die neuen Beläge für die Scheibenbremsen meines Rades einbremsen und rollte bremsend den Enkheimer Steg hinunter, vorbei am Kleintierzuchtverein. Auf halben Weg Richtung Bornheimer Hang fiel mir ein: Oh, es ist ja Dippemess. Die ich seit Jahren weiträumig umfahre. Aber aus irgendeinem Grund schloss ich wenig später mein Rad an den fast leeren Ständern vor dem neuen Schwimmbad neben der Eissporthalle ab. Nebenan parkte ein Polizeiwagen.
Eben noch hockten wir staunend auf dem Opernhaus in Oslo, jetzt klackern wir mit unseren Koffern schon wieder zum Bahnhof, nachdem wir in einem kleinen Café in Tøyen gefrühstückt hatten. Pia hat wirklich ein Händchen dafür, solche Orte zu finden. Unser Zug ist pünktlich und recht leer, so setzen wir uns langsam in Bewegung und gleiten nach Norwegens Süden. In Tønsberg müssen wir aussteigen; die letzten Kilometer bis zur Insel wird uns hoffentlich ein Bus bringen. Weiterlesen
Wie immer, die Zeit vergeht wie im Flug. Kaum ist man auf irgendeinem Hinweg, geht’s schon wieder zurück. Wohl denjenigen, die noch in der Lage sind, sich zu erinnern. Auch das ist nicht selbstverständlich und schon gar nicht für immer. Nachdem ich in den vergangenen Wochen schon einige Highlights erleben durfte – und mich in Berlin (die Spurensuche könnt ihr hier und hier nachlesen) bei den Godfathers, in Köln (Heather Nova im Gloria und dank der Bahn mit dem Taxi zurück) herumgetrieben habe und zudem Tocotronic in Wiesbaden und die Traitrs im Nachtleben sah – ging es jetzt zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit nach Norwegen. Weiterlesen
Die fünfte Reihe der Spurensuche, die das Eintracht Museum gemeinsam mit der Fanbetreuung und dem Fritz Bauer Institut ins Leben gerufen hatte und sich vorwiegend mit der Eintracht in der NS-Zeit auseinandersetzt, führte uns am 25. Januar 2025 (Zwei Tage vor dem 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz) ins ehemalige KZ nach Osthofen.